bau des endstuecks 1
um einen betrieb auf den modulen aufnehmen zu koennen, war aus unserer sicht
ein endstueck erforderlich. alles hat wie ueblich im cafehaus begonnen,
eine plan war schnell gemacht. daraus geworden ist ein 6teilige endstueck
masse 3,5 x 1x5 m - 3gleisig mit 12 halteabschnitten und einem abstellgleis.
der erste plan ging natuerlich von viel weniger aus
die erste stellprobe auch
xandl war mit dem endstueck fix und ich bald in seiner werkstatt
somit konnte die schienenprobe, ob alles passte, durchgefuehrt werden
nachdem das endstueck aus xandls werkstatt geholt wurde
wurde sogleich mit dem zusammenbau begonnen
teil fuer teil wurde mit 5 schraubverbindungen zusammengefuegt
die gleisaufstellprobe verlief auch nach wunsch
durch das viele auf und ab stellen des endstuecks
verabschiedete sich das querteil in seine einzelteile
doch xandl hat das innerhalb eines nachmittags, in meiner garage
(ja, da wurden schon viele module gebaut), durch ein neues,
stabilieres querteil ersetzt. es wurde breiter gebaut um auch
noch ein abstellgleis unterzubringen
fuer das stellpult wurde ein rahmen gebaut und die bogenmodule wurden
"verkleinert", sonst passen sie naemlich nicht in das geplante dachbodenkonzept.
geht sich noch aus
das ganze endstueck musste noch einmal in meine werkstatt,
um unebenheiten auf der fahrstrecke wegzuschleifen,
die durch den einbau des neuen teils entstanden waren
dann alle rahmen mit dem kompressor wieder sauberblasen, ging so am schnellsten
die korkbettung wurde bei dem gesamten endstueck nur in ganzen stuecken und je modul aufgeklebt
da das endstueck nur am "weichenmodul" landschaft erhaelt,
habe ich nach testversuchen beschlossen, die korkbettung nicht zu schottern,
sondern sie nur mit einem granitspray schotteraehnlich aussehen zu lassen
das ergebnis entsprach jedenfalls meinen vorstellungen
jeder halteabschnitt wurde mit stromeinspeisungskabel versorgt und anschliessend wurden
die schienen mit uhu angeklebt um den graniteffekt nicht zu zerstoeren
die gleisabstandshalter wurden selbsthergestellt, da es so etwas im fachhandel nicht gibt
ein gesamtueberblick ueber die endstueckgleisfuehrung mit der RTS 1216 auf probefahrt
nachdem die gleise getrocknet waren, wurden bei den modulkanten die schienen mit einer miniflex
getrennt und anschliessend das endstueck, zur weiteren bearbeitung, in seine einzelteile zerlegt
jetzt wurde jedes einzelne teil mit der notwendigen stromversorgung versehen
so gruen soll das weichenmodul auch mal werden
im weichenmodul werden die unterflurantriebe eingebaut
und bei den weichen die weichenherzpolarisierungskabel verlegt
dann beginnen die polarisierungsabnahmefahrten, die kabel sind immer falsch herum montiert :(
hier harren die einzelteile ihrer bestimmung bzw. ihrer nussbraunrollung
die beiden bogenmodule bekommen noch eine innenverkleidung verpasst
die "aussen"module haben alle eine "sicherheits"rueckwand mit spiegelfolie erhalten
die bogenmodule waren nur "nackt" geplant; jetzt kommt doch etwas landschaft darauf
felsen mit styrodur
dann die spachtelmassehaut
gruene grundeinfaerbung
nussbraunrollung auf den seitenwaenden
mit 8 verschiedenen sorten, gefaerbten saegespaenegrass wird begruent
auch wege werden angedeutet
fuer das stellpult wird eine aussenwand angebracht
und anschliessend der weichenmodulrahmen mit styrodur verschlossen
erste stellproben, fuer eine pferdeweide, werden vorgenommen
die fertig vormodellierte landschaft
wird mit spachtelmasse eingestrichen
die pflasterstrasse zum stellwerk wird gebaut
schwarz grundiert
und anschliessend steingrau lasiert
ein bischen verwackelt vielleicht aber nicht schlecht fuers erste mal
es folgt die grundierung
und das einschottern beginnt, wo die granitfarbe am kork endet
weichenantriebe werden bemalt und grenzmarken werden hergestellt
diese werden anschliessend gleich verbaut
die grenzmarken leuchten richtig aus dem schotter und der granitfarbe heraus
die raender der korkbettung werden geschottert
und der kork verschwindet immer mehr unter der schotterschicht
stellprobe fuer eine alte baracke auf der pferdeweide
ein weg vom stellwerk zu den einfahrtsignalen wird geschuettet
und die zufahrt zur baracke entsteht
stellwerkstellprobe
jetzt erhaelt auch das weichenmodul einen nussbraunen seitenanstrich
nachdem die bogenmodule im hintersten eck am dachboden stehen,
habe ich mich auch bei den baeumen fuer die billigste variante entschieden
und auch nur, damit die bogenmodule nicht so gruen und leer aussehen.
der erste(!) baum wird gepflanzt
und da steht er schon
und das erste waeldchen schaut auch nicht schlecht aus
baumloecher ohne baeume :)
der erste probebetrieb - mit dem stellpult - aber noch ohne fahrtregler, findet statt
in der zwischenzeit wurde die endmodulwand mit rigips verkleidet,
ausgemalt und der teppich "erweitert"
die weichenmodulbegrassung beginnt
wieder einmal alles gruen, in den unterschiedlichsten toenen
die ersten modulfuesse werden gebaut
und der erste modulfuss befestigt, moritz hat fleissig mitgeholfen
und schon haben die endstueckbogenmodule ihren neuen platz eingenommen
jetzt wachsen die modulfuesse nur so bzw.
jetzt wird endlich was auf die fuesse gestellt :)
ich bin ganz sprachlos, das endstueckmodul steht
und sieht viel besser aus als ich es mir erhofft hatte
ein grosses DANKE an xandl!
zur feier des tages "des aufgestellten endstuecks"
haben wir den rest des tages im garten und bei gegrilltem verbracht :D
die detailausarbeitung am weichemodul erfolgt jetzt vor ort
in der zwischenzeit ist eine pferdekoppel errichtet worden und der hufschmied ist schon vor ort
den pferden scheint es hier sichtlich zu gefallen
auch das stellwerk 'eitzersthal west' hat seinen betrieb schon aufgenommen, gerade ist dienstwechsel
fleissig wird gearbeitet
der triebwagen laesst die pferde kalt, sie geniesen ihr leben, das wasser und das gruene gras
nur ein schwarzer hengst scheint vom kyoto taurus, an dem ein kohleganzzug haengt, etwas aufgeschreckt
hier noch einmal die ganze pferdekoppel von oben, 2 neugierige pferde bewundern das stellpult